Innung begrüßt Entwicklung eines Erhaltungsmanagements für Straßen- und Brückeninfrastruktur in Berlin
Innung begrüßt Entwicklung eines Erhaltungsmanagements für Straßen- und Brückeninfrastruktur in Berlin
Der Senat hat Ende Oktober auf Vorlage der Senatorin für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz, Regine Günther, einen Bericht an das Abgeordnetenhaus über die „Einrichtung eines Erhaltungsmanagements für die Straßen- und Brückeninfrastruktur in Berlin“ beschlossen.
In Berlin besteht ein großer Rückstau bei der Instandhaltung der Infrastruktur, insbesondere auch bei Straßen und Brücken. Um künftig den Sanierungsbedarf besser einschätzen zu können, soll ein Erhaltungsmanagement für eine zukunftssichere Infrastruktur entwickelt werden. Dafür sollen Datenbanken mit Daten über den Zustand von Brücken und Straßen aufgebaut werden. Straßen und Brücken des Landes Berlin sollen zukünftig durch ein IT-gestütztes Erhaltungsmanagementsystem (EMS) verwaltet werden, um ein zuverlässiges Straßennetz aufrechtzuerhalten.
Lastenfahrräder im städtischen Güterverkehr auf der letzten Meile - Vision und Wirklichkeit
„Die Koalition wird ein neues Konzept für den Wirtschaftsverkehr (Citylogistikkonzept) erarbeiten. Innerstädtische Transporte sollen nach Möglichkeit gebündelt und auf umweltfreundliche Verkehrsmittel verlagert werden. Dazu gehört die Entwicklung von ͵Urban Hubsʹ und die Belieferung auf der ͵letzten Meileʹ mit Lastenfahrrädern, …“ – das haben die Parteien der Regierungskoalition der gegenwärtigen Berliner Landesregierung in ihrer Koalitionsvereinbarung festgelegt.
Doch wie realistisch und effizient ist der Einsatz von Lastenrädern im städtischen Güterverkehr tatsächlich? Gibt es nennenswerte Verlagerungsmöglichkeiten? Kann der Einsatz von LKW und anderen Kraftfahrzeuge in spürbaren Umfang durch den Einsatz von Lastenrädern ersetzt werden?
Mit diesen Fragestellungen haben sich vor dem Hintergrund der gegenwärtig stattfindenden Überarbeitung des Integrierten Wirtschaftsverkehrskonzepts für das Land Berlin die Branchenverbände Fuhrgewerbe-Innung Berlin-Brandenburg e. V. und Verband Verkehr und Logistik Berlin-Brandenburg e. V. beschäftigt.
In einer heute vorgestellten Filmdokumentation wird anhand einiger Beförderungssegmente beispielhaft analysiert, ob und in welchem Umfang das Lastenfahrrad als Alternative für den städtischen Güterverkehr geeignet ist. Ausgewählte Segmente sind dabei Kurier-, Express- und Paketdienste (KEP-Dienste), Stückgut-, Baustoff-, Abfalltransporte sowie Umzüge.
"Gefahr Toter Winkel" - Mitgliedsunternehmen der Fuhrgewerbe-Innung unterstützen 2017 erneut die Aufklärung von jungen Verkehrsteilnehmern
Leider sind in Berlin immer wieder Unfälle zwischen LKW und PKW sowie Fußgängern beim Rechtsabbiegen von Kraftfahrzeugen zu beklagen, in deren Folge es zu schweren Verletzungen und Todesfällen kommt. Unfallursache ist dabei häufig der sogenannte tote Winkel an der rechten Seite oder im Frontbereich von LKW, der für den Kraftfahrer nicht einsehbar ist. Die Berliner Verkehrsteilnehmer über diesen Sachverhalt aufzuklären und für das Problem immer wieder neu zu sensibilisieren ist seit vielen Jahren das Anliegen der Fuhrgewerbe-Innung Berlin-Brandenburg e. V., ihres Tochterunternehmens VSBB Verkehrssicherheit Berlin-Brandenburg GmbH und ihrer Mitgliedsunternehmen.
FG Bau und Fuhrgewerbe-Innung Berlin-Brandenburg gegen die zu schnelle Einführung einer blauen Plakette
Im April 2016 haben die Umweltminister auf einer Sonderkonferenz festgelegt, dass zur Verminderung von Stickoxid insbesondere in den Innenstädten eine neue Schadstoffnorm noch bis Jahresende eingeführt werden soll. Hintergrund ist, dass in deutschen Innenstädten der gesetzliche Grenzwert für gefährliche Stickoxide in der Atemluft regelmäßig überschritten wird. Mit der neuen, sogenannten „Blauen Plakette“ die vor allem Dieselfahrzeuge betrifft, soll eine Senkung der hohen Stickoxidwerte erreicht werden. Die genaue Umsetzung soll im Rahmen einer Umwelt- und Verkehrsministerkonferenz im Herbst dieses Jahres beschlossen werden.
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