Netzwerk Regionaler Ausbildungsverbund zu Gast in der Innung

Die Mitglieder des Regionalen Ausbildungsverbundes Friedrichshain-Kreuzberg waren am 10. Dezember zu Besuch in der Geschäftsstelle der Innung. Die Innung nutzte dabei die Gelegenheit, um über die Ausbildungsaktivitäten der Innung in dem Bereich der Auszubildendenakquise zu informieren. Frank Kroschel von Bus-Verkehr-Berlin KG und Laura Scholz von der Firma Scholz Umzüge GmbH nutzten ebenfalls die Chance, um den Akteuren des Regionalen Ausbildungsverbundes zu erläutern, wie die beiden Innungsbetriebe Auszubildende gewinnen und in welchen Ausbildungsberufen entsprechende Angebote bestehen.

Wirtschafts- und Verkehrspolitisches Gespräch

Im September setzte die Innung ihre Reihe verkehrs-, wirtschafts- und umweltpolitischer Gespräche mit Repräsentanten der regionalen Politik fort. Gemeinsam mit Michael Sünkler, Geschäftsführender Gesellschafter der in dritter Generation in Berlin-Reinickendorf beheimateten Sünkler Spedition + Transportlogistik GmbH begrüßten der Innungsvorsitzende Ulrich Schulz, der Ehrenvorsitzende Michael Eichen und Geschäftsführer Gerd Bretschneider Repräsentanten der CDU- und der FDP-Fraktion im Berliner Abgeordnetenhaus am Standort des Unternehmens. Gefolgt waren der Einladung am 11.09.2019 der langjährige verkehrspolitische Sprecher der CDU-Fraktion, Oliver Friederici, der Parlamentarische Geschäftsführer und umweltpolitische Sprecher der CDU-Fraktion, Danny Freymark sowie der Sprecher für Energie, Infrastruktur, Umwelt und Tierschutz  der FDP-Fraktion, Henner Schmidt.

 

 

Erörtert wurden vielfältige, das Gewerbe und die Politik bewegende Themen. Dazu zählten vor allem das Berliner Mobilitätsgesetz und die sich verändernden Prioritäten in der Berliner Verkehrspolitik. Die Innungsrepräsentanten äußerten hierbei ihre Sorge, dass die Rahmenbedingungen zulasten des Wirtschaftsverkehrs verschoben werden könnten, was wiederum in einer wachsenden Stadt zu Nachteilen bei der Ver- und Entsorgung, aber auch im Verkehrsgeschehen und in der Verkehrssicherheit führen könnte. Am Beispiel seines eigenen Unternehmens konnte Sünkler anschaulich vermitteln, mit welchen Problemen sich ein mittelständischer Betrieb und seine Kraftfahrer im Ballungsraum Berlin auseinandersetzen müssen. Sünkler nutzte aber auch die Gelegenheit, sein Engagement für die Verbesserung der Verkehrssicherheit zu erläutern. Als erster Berliner Unternehmer setzte er einen LKW mit Abbiegeassistenten ein, mehr und mehr seiner Fahrzeuge verfügen über ein solches und andere Assistenzsysteme zur Verbesserung der Sicherheit.

 

 

Die Gäste konnten  sich am Beispiel eines der Fahrzeuge selbst einen Eindruck eines solchen Assistenten verschaffen.

 

Weitere Themen, die besprochen wurden, betrafen die Luftreinhaltung, die politischen Initiativen zur CO2-Bepreisung und die Umsetzung der Gewerbeabfallverordnung. Angerissen wurden auch Fragen der Bustouristik und der Stadtrundfahrten.

Verbändestellungnahme zum Entwurf des Luftreinhalteplans in Berlin

Fristgerecht haben acht Kammern und Verbände, darunter die Fuhrgewerbe-Innung, in einer gemeinsamen Stellungnahme Mitte Mai ihre Auffassungen zum Entwurf des neuen Luftreinhalteplans des Landes Berlin dargelegt.

 

Der Senat ist durch das Urteil des Verwaltungsgerichts Berlin aufgefordert worden, bis Ende März 2019 einen neuen Luftreinhalteplan zu beschließen. Dieser Entwurf für einen Luftreinhalteplan 2018-2025 (LRP) sieht unter anderem Dieseldurchfahrtsverbote auf acht Straßen vor, an welchen der Wert von 36 μg/m3 überschritten wird.

 

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gemeinsame Stellungnahme der beteiligten Verbände zum Luftreinhalteplan

Wirtschafts-, verkehrs- und umweltpolitische Gespräche in Berlin

Nach dem verkehrs- und tourismuspolitischen Gespräch mit Vertretern der Fraktionen der Linkspartei und von Bündnis 90/Die Grünen im Berliner Abgeordnetenhaus Anfang Juni begrüßte die Innung am 26. Juni den verkehrspolitischen Sprecher der SPD-Fraktion Tino Schopf zu einem Meinungsaustausch im Innungshaus. Der Vorsitzende Ulrich Schulz, der Ehrenvorsitzende Michael Eichen und Innungsgeschäftsführer Gerd Bretschneider erörterten mit dem Gast verschiedene Themen, darunter die Fortschreibung des Berliner Mobilitätsgesetzes, Fragestellungen zum Stadtentwicklungsplan Verkehr, zum Integrierten Wirtschaftsverkehrskonzept, zum Luftreinhalteplan sowie zur weiteren Entwicklung der Verkehrs-, Umwelt- und Infrastrukturpolitik in Berlin.

 

     

 

Zu einem wirtschaftspolitischen Meinungsaustausch trafen sich Eichen, Vorstandsmitglied Karlheinz Deubel, Innungsgeschäftsführer Bretschneider sowie Marco Höhne, Mitgesellschafter des gastgebenden Unternehmens Deubel & Co Handels- u. Transportservice GmbH  am 01. Juli am Unternehmenssitz in Pankow mit dem wirtschaftspolitischen Sprecher der FDP-Fraktion im Berliner Abgeordnetenhaus Florian Swyter. Neben Fragen der Standortsicherung und Personalgewinnung standen auch hier verschiedene verkehrs- und umweltpolitische Themen auf der Tagesordnung.

 

Abfall- und umweltpolitische Themen wurden am 13. August beim Mitgliedsunternehmen Bartscherer & Co. Recycling GmbH in Berlin-Reinickendorf mit den umweltpolitischen Sprechern der Regierungsfraktionen im Berliner Abgeordnetenhaus Daniel Buchholz (SPD), Georg P. Kössler (B 90 /Die Grünen) und Marion Platta (Die Linke) erörtert. Nach einer Unternehmensvorstellung durch den geschäftsführenden Gesellschafter Joachim Lange, seine Söhne und den Geschäftsführer Andreas Siepelt (zugleich auch bvse-Regionalsprecher für Berlin und Brandenburg) ging es um für die mittelständischen Entsorger und Containerdienste bestehenden Probleme aus dem Inhalt und dem Vollzug der Gewerbeabfallverordnung in der Region, die Erfassung, Aufbereitung und Verwertung von Abfällen im Allgemeinen und – bezogen auf den unternehmerischen Schwerpunkt beim gastgebenden Unternehmen – Pappe und Papier im Besonderen. Erörtert wurden auch die Themen Luftreinhaltung, Verkehr und Euronormen sowie CO 2-Bepreisung.

 

 

Luftreinhalteplan diskutiert: Kammern und Verbände fordern Mobilitätswende statt Fahrverbote

Die Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klima stellt heute in einem Workshop die geplanten Maßnahmen des Luftreinhalteplans den Bezirksstadträten, Fraktionsvorsitzenden, Wirtschafts- und Umweltverbänden vor. Die Öffentlichkeitsbeteiligung dazu soll in Kürze starten. Der ADAC Berlin, die Handwerkskammer Berlin, die IHK Berlin, die Fachgemeinschaft Bau Berlin und Brandenburg e.V., die Fuhrgewerbe Innung Berlin Brandenburg e.V., die Unternehmensverbände Berlin-Brandenburg werden sich am Verfahren beteiligen. Sie warnen vor den Folgen möglicher Fahrverbote insbesondere für die Berliner Wirtschaft, die mangels Alternativen häufig noch nicht umsteigen kann. Einzelne Durchfahrtverbote sind durch das Berliner Verwaltungsgericht bereits angeordnet worden. Die Kammern und Verbände fordern die weitere konsequente Umsetzung des Kurzfristprogramms für eine nachhaltige Mobilitätswende des Berliner Senats, verlässliche Rahmenbedingungen sowie die Sicherung des Wirtschaftsverkehrs durch hinreichende Ausnahmeregelungen.

 

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Stickoxid-Thematik-Fuhrgewerbe-Innung fordert politische und rechtliche Neudiskussion der Grenzwertfestlegung und der Systematik der Messungen

(Berlin, 14.01.2019)Die Festlegung des Immissionsgrenzwertes für Stickstoffdioxid (40 µg/cbm Luft) und die angeblichen Tausenden vorzeitiger Todesfälle pro Jahr infolge der Stickoxidbelastung in den Städten entbehren ebenso jeglicher seriöser wissenschaftlicher Basis wie die angeblich gesundheitsgefährliche Konzentration des Stickoxids bereits bei 40 µg. Diese Aussagen trafen unabhängig voneinander zwei renommierte Lungenmediziner in der am 07.01.2019 in der ARD ausgestrahlten Dokumentation „Das Diesel-Desaster“.

 

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