Werteverzehr: Erste Straßensperrung für LKW-Verkehr in Berlin

Bezirk Spandau erteilt LKW Fahrverbot auf der Niederneuendorfer Allee / Unternehmen drohen Wettbewerbsnachteile / Freigabe der gekürzten zusätzlichen Erhaltungsmittel gefordert

Der Werteverzehr auf den Berliner Straßen rückt nicht nur unaufhaltsam voran, er bringt nun auch die erste spürbaren Folgen für die Wirtschaft mit sich: Erstmals sperrt ein Berliner Bezirk eine Straße mit überregionaler Bedeutung aufgrund ihres desolaten Zustandes für den LKW-Verkehr. Ab 19. November 2012 ist ein Befahren der Niederneuendorfer Allee zwischen dem Teufelsseekanal und dem Abzweig Bürgerablage für Lastkraftwagen nicht mehr erlaubt. Damit entfällt für den Wirtschaftsverkehr eine wichtige Verbindungsstraße zwischen dem Bezirk Spandau und der Stadt Hennigsdorf. Das nördliche Berliner Umland wird für den LKW-Verkehr von Spandau aus damit nur noch über die Stadtautobahn erreichbar sein. Die betroffenen Unternehmen müssen einen erheblichen Umweg in Kauf nehmen.

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Weiterbau der Stadtautobahn A 100 – Fuhrgewerbe-Innung begrüßt Urteil des Bundesverwaltungsgerichts

Die Fuhrgewerbe-Innung Berlin-Brandenburg e. V. begrüßt das am heutigen Tag gefällte Urteil des Bundesverwaltungsgerichts zum Weiterbau der Stadtautobahn A 100. Für die Güterkraftverkehrs- und Busunternehmer der Region ist es unerlässlich, ihre innerstädtischen Verkehrsdienstleistungen auf leistungsfähiger Infrastruktur zu erbringen und – nicht zuletzt aus Gründen der Verkehrssicherheit – Durchgangsverkehre durch Wohnquartiere möglichst zu vermeiden. Aus diesem Grund hatte sich die Innung von Anfang an gemeinsam mit vierzig anderen Verbänden und Kammern für den Ausbau des innerstädtischen Autobahnnetzes ausgesprochen.

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"Gefahr Toter Winkel" - Mitgliedsunternehmen der Fuhrgewerbe-Innung unterstützen auch 2012 die Aufklärung von Verkehrsteilnehmern

Leider sind in Berlin immer wieder Unfälle zwischen LKW und PKW sowie Fußgängern beim Rechtsabbiegen von Kraftfahrzeugen zu beklagen, in deren Folge es zu schweren Verletzungen und Todesfällen kommt. Unfallursache ist dabei häufig der sogenannte tote Winkel an der rechten Seite oder im Frontbereich von LKW, der für den Kraftfahrer nicht einsehbar ist. Die Berliner Verkehrsteilnehmer über diesen Sachverhalt aufzuklären und für das Problem immer wieder neu zu sensibilisieren ist seit vielen Jahren das Anliegen der Fuhrgewerbe-Innung Berlin-Brandenburg e. V. und ihrer Mitgliedsunternehmen.

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125 Jahre Fuhrgewerbe-Innung Berlin-Brandenburg e. V. - Zweitältester aktiver Unternehmerverband des Verkehrswerbes in Deutschland begeht Gründungsjubiläum

Zum zweiten Mal in der Geschichte der Bundesrepublik begeht ein gewerbepolitisch noch aktiver Unternehmerverband des Verkehrsgewerbes das 125jährige Gründungsjubiläum: am 15.03.1887 schlossen sich zwei Fuhrwerks- und Froschkenbesitzervereine zur seinerzeitigen Fuhrherren-Innung Berlin, der heutigen Fuhrgewerbe-Innung Berlin-Brandenburg e. V. zusammen.

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