Presse - Fuhrgewerbe Innung Berlin Brandenburg e.V.

LKW, Bus und PKW selbst "erfahren" - Tag der Verkehrssicherheit der Fuhrgewerbe-Innung 2007 in Berlin und Brandenburg im Fahrsicherheitszentrum Linthe

Über 500 Teilnehmer hatten sich auf Einladung der Fuhrgewerbe-Innung Berlin-Brandenburg e. V. und zahlreicher Aktionspartner für den heutigen Tag der Verkehrssicherheit auf dem Gelände des ADAC-Fahrsicherheitszentrums in Brück/Linthe, direkt an der Autobahn 9, angemeldet. Zahlreiche Interessenten, die sich zum Thema Sicherheit und Technik rund um LKW, Bus und PKW informieren wollen, wurden zudem über den Radiosender StarFM 87,9 eingeladen, so dass rund 1000 Teilnehmer und Gäste in Linthe begrüßt werden konnten.

LKW, Bus und PKW sicher selbst „erfahren“ - Fuhrgewerbe-Innung und Aktionspartner laden ein zum Tag der Verkehrs- sicherheit 2007 in Berlin und Brandenburg am 16.06.2007 in das Fahrsicherheitszentrum Linthe

Die Fuhrgewerbe-Innung Berlin-Brandenburg e. V., Unternehmerverband des gewerblichen Güter- und Personenverkehrs mit rund 500 Mitgliedsunternehmen in der Region, und zahlreiche Aktionspartner laden zum Tag der Verkehrssicherheit 2007 ein. Im Mittelpunkt der Veranstaltung steht für die Teilnehmer das praktische „Erfahren“ aktiver Sicherheitselemente an LKW, Bussen und PKW durch Absolvieren einzelner Elemente aus den Programmen von Fahrsicherheitstrainings. Gäste können sich auf einem Ausstellungsteil über Beschaffenheit, Ausstattung sowie aktive und passive Sicherheits-elemente moderner Nutzfahrzeuge und PKW informieren.

Kritik der Wirtschaft am Lärmminderungsplan

Die Berliner Wirtschaft lehnt den heute vorgelegten Entwurf eines Lärmminderungsplans für die Bundeshauptstadt in wichtigen Teilen als realitätsfremd und untauglich ab. Einige Maßnahmen des von den Senatsverwaltungen für Stadtentwicklungen sowie Gesundheit, Umwelt und Verbraucherschutz vorgestellten Katalogs stellen nach Ansicht von IHK, Handwerkskammer und Fuhrgewerbe-Innung einen Griff in die stadt- und verkehrspolitische Mottenkiste der 80er Jahre dar. Die Wirtschaftsvertreter appellierten an die Stadtentwicklungssenatorin, keine weiteren Tempo-30-Abschnitte und Straßenumbauten ohne Einzelfallprüfung und erfolgreiche Testphasen auf Modellstrecken vorzunehmen.

Blick in den „toten Winkel“ am LKW - Fuhrgewerbe-Innung informiert mit einem Workshop über Ursachen, Gefahren und Minderungspotentiale des toten Winkels am Nutzfahrzeug

Gerade im Stadtverkehr sind immer wieder tragische Verkehrsunfälle infolge der Sichteinschränkungen durch den sogenannten toten Winkel an LKW zu beklagen. Für die Fuhrgewerbe-Innung Berlin-Brandenburg e. V., die rund 500 Güterkraftverkehrs- und private Busunternehmen in der Region Berlin-Brandenburg vertritt, ist dies immer wieder Anlaß für Informations- und Aufklärungsinitiativen über Ursachen und Gefahren in dieser Problematik.

Nur immer „dagegen“ hilft nicht - Fuhrgewerbe-Innung für den Weiterbau der Stadtautobahn!

„Man kann nicht immer nur dagegen sein, sondern innerstädtischer Verkehr ist ein Stück weit auch immer ein Kompromiss.“ Mit diesen Worten reagiert Michael Eichen, Vorsitzender der Fuhrgewerbe-Innung Berlin-Brandenburg e. V. auf die Ankündigung von 14 Berliner Initiativen, sich dem Weiterbau der Stadtautobahn A 100 vom Dreieck Neukölln bis zum Treptower Park zu widersetzen.

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